Neues Leben für Berlins bunteste Ruine
Es ist ein Projekt, das polarisiert: Viele, die die Geschichte des Tacheles kennen, beklagen die Kommerzialisierung des Ortes. Andere wiederum loben die gelungene Umwidmung zu einem modernen urbanen Quartier. An die Vergangenheit von einst „Berlins prächtigster Einkaufspassage“ erinnert heute nur noch das denkmalgeschützte Bauwerk an der Oranienburger Straße. Dessen großformatige Fenster und Türen wurden unter anderem mit thermisch getrennten Stahlsystemen der Schweizer Jansen AG stilgerecht erneuert.
Bauherr: | pwr development GmbH, Berlin |
Masterplan „Am Tacheles“: | Herzog & de Meuron, Basel, mit Grüntuch Ernst Architekten, Berlin, sowie Brandlhuber + Muck Petzet, Berlin |
Sanierung historisches Kunsthaus: | Herzog & de Meuron, Basel, mit rw+ Gesellschaft von Architekten, Berlin (Ausführungsplanung), und IBB Prof. Burkhardt GmbH, Berlin (Bauleitung) |
Metallbauer: | Metallbau Windeck, Kloster Lehnin |
Verwendete Stahlprofilsysteme: | Janisol Arte 2.0, Janisol, Janisol HI, Janisol 2 EI30 |
Systemlieferant: | Schüco Stahlsysteme Jansen, Bielefeld |
Systemhersteller: | Jansen AG, CH-Oberriet |
Text: | Anne Marie Ring, München |
Fotos: | Stephan Falk, Berlin |
Redaktion: | BAUtext Mediendienst, München |
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